Hasenropferfest
Programmablauf
Freitag, 30.06.2023
Bühne Hauptstraße:
20:00 bis 01:00 Uhr DJ Jochen Friedrich
Bühne Nonnengasse:
Eröffnung um 19:00 Uhr durch Herr Feil
bis 20:30 Uhr MVL Blasorchester
20:30 Uhr bis 01:00 Uhr ASG Band
Samstag, 01.07.2023
Eröffnung um 17:00 Uhr durch Herr Feil auf der Bühne in der Hauptstraße
+ JUMP – Geschichte Hasenropferfest
+ Sportschützenverein
+ Fassanstich
+ MVL Jugendorchester
17:00 bis 20:00 Uhr Karussell Traber
Bühne Nonnengasse:
bis 17:00 Uhr Confect – Aufbau + Soundcheck
17:30 – 18:00 Uhr Bläserklasse und Youngster
18:00 – 19:00 Uhr Jugendorchester
19:00 – 20:30 Uhr Stadtorchester Bietigheim
20:30 bis 01:00 Uhr Confect – Aufritt
Bühne Hauptstraße:
18:00 Uhr Aufbau
18:30 bis 19:30 Uhr live & kickin – Aufbau Soundcheck
20:00 bis 00:30 Uhr live & kickin – Auftritt
Sonntag, 02.07.2023
Hauptstraße:
11:00 bis 20:00 Uhr Karussell Traber
Bühne Hauptstraße:
10:30 bis 11:30 Uhr Gottesdienst
13:00 bis 14:30 Uhr Kinderchor JLS + Band (Marcel Walter)
14:00 bis 14:45 Uhr Di Henio (Programm außerhalb Bühne)
15:00 bis 15:45 Uhr Brunnenlauf
16:00 bis 16:30 Uhr Di Henio (Programm auf der Bühne)
17:30 bis 21:30 Uhr Die 3 Richtigen
Besigheimer Straße:
12:00 bis 18:00 Uhr Kletterturm
12:00 bis 21:00 Uhr Bullriding Rodeo
+ Hüpfburg, Glitzer Tattoos und Fotobox, Kettcar-Rennen, Kinderschminken,
Bewegungsparcours
Angebotsübersicht für das Hasenropferfest 2023
Lageplan für das Hasenropferfest
Hasenropfer - wie der Name entstand
Jede Gemeinde hat ihre Eigenarten und "Spitznamen". Auch die Löchgauer haben einen ganz persönlichen Namen: Sie sind die „Hasenropfer".
Die mündliche Überlieferung über die Entstehung der Hasenropfer erzählt von der Zeit, als die Löchgauer noch Jagdfron leisten mußten. Wenn es dem König in seinem Jagdschloß im benachbarten Freudental gerade einfiel, mußten die Bauern - oftmals mitten in der Erntezeit - zur Treibjagd ausrücken. Hatte der König gerade gute Laune, konnte es sein, dass die Bauern von der Beute eine Kleinigkeit abbekamen.
Eines frühen Morgens - es war in der Zeit nach dem Bau des Gasthauses Sonne ausserhalb des befestigten Dorfes - kamen die Löchgauer Treiber wieder einmal von der Jagd. Sie gaben ein paar Hasen in dem Gasthaus Sonne ab, wo sie von der Köchin zu einem leckeren Abendessen verarbeitet werden sollten. Als sie nach getaner Arbeit abends hungrig ins Gasthaus kamen, war die Sonnenwirtin zusammen mit ihrer Tochter noch immer dabei die Hasen zu rupfen, wie sie es von ihrem Federvieh gewohnt war. Verzweifelt soll die Köchin gerufen haben: „I ben no net so weit, die gehn so schlecht z´ropfa."
Seitdem wissen die Löchgauer, das man einen Hasen nicht „ropft", sondern das Fell über die Ohren zieht.